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Die Dialogmethode nach Bohm
„Bei einem Dialog versucht niemand zu gewinnen.
Wenn einer gewinnt, gewinnen alle.“
„In einem Dialog wird nicht versucht, den eigenen Standpunkt durchzusetzen.“
„Ein Dialog hat eher etwas von gemeinschaftlichem Teilhaben, bei dem wir nicht gegeneinander spielen, sondern miteinander.“
Quelle: Bohm, David, 1998, Der Dialog. Stuttgart: Klett-Cotta.
Das Besondere an den Tagen des Interkulturellen Dialogs ist, dass Menschen die Möglichkeit haben, über dass, was sie selbst betrifft, öffentlich zu sprechen. Es soll wahrgenommen werden und an Gewicht gewinnen. Die Gespräche sind offen, ohne dass ein bestimmtes Ergebnis erzielt werden muss.
Für die Gespräche an den Dialogtischen empfehlen wir eine besondere Form der Kommunikation - den Dialog.
Die Dialogmethode geht zurück auf den Physiker David Bohm und stellt das Zuhören in den Vordergrund. In diesem Dialog bildet sich ein Gemeinschaftsgefühl, dass eine eigene Kreativität entfalten kann.
Unserer Ansicht nach eignet sie sich besonders dazu, Bewohner_innen einer Stadt miteinander ins Gespräch zu bringen, deren kulturelle und soziale Hintergründe sehr unterschiedlich sind.
In Kooperation mit der Kommunikationswissenschaftlerin Sigrid Peuker bieten wir
- eine Kurzinformation mit Auszügen aus dem Skript von Frau Peuker
- einen Workshop vor Beginn der Veranstaltungsreihe im September an.